Hier (PDF-Datei) finden Sie die Sonderveröffentlichung des Schwarzwälder Boten vom 23.01.2021. Der Dank gilt den Firmen für die Anzeigenschaltung.

Die Aussegnungshalle auf dem Friedhof in Empfingen wurde am Sonntag, 17.01.2021, coronabedingt in kleinem Kreis eingeweiht und die Räumlichkeiten durch die örtlichen Kirchengemeinden gesegnet. Begleitet wurde die Feier durch ein professionelles Film-Team, das nun den Festakt in bewegten Bildern für den YouTube-Kanal der Gemeinde vorbereitet und der Öffentlichkeit dann bereitstellt.

Auf dem schneebedeckten Friedhof erfolgte die Feierlichkeit mit einigen Gruß- und Segensworten unter Anwesenheit des Spender-Ehepaars Irene und Pius Brändle und unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnungen. Bürgermeister Ferdinand Truffner führte in seiner Ansprache die Geschichte der Aussegnungshalle aus: „Ich erinnere mich noch gut an das Gespräch mit Herrn und Frau Brändle in der Wehrsteiner Straße. Herr Brändle bat mich um ein persönliches Gespräch für ein Spendenprojekt. Er möchte der Gemeinde eine großzügige Spende machen – so seine Ankündigung. Natürlich dachte ich niemals an eine solche Summe oder an ein solch tolles Hochbauprojekt. Als Herr Brändle dann ausführte, was er sich als Spende vorstellen könne, war ich, und das ist sicher nicht oft, „geplättet“. Nach der einen oder anderen Überzeugungsarbeit stimmte der Gemeinderat einstimmig diesem Neubau mit dieser Spende zu – einmalig in unserer Gemeinde-Geschichte.“ Truffner machte zudem deutlich, dass ein Friedhof nicht nur für Trauer-Arbeit bestehe, sondern auch ein Rückzugsort, ein Kraft-Ort, sei, um auch zu sich selbst zu kommen. Aus diesem Grund sei es nicht nur ein Abschiedsort, sondern auch ein Erinnerungsort.

Auch Landrat Dr. Klaus Michael Rückert machte in seinem Grußwort des Landkreises deutlich, wie dankbar eine Gemeinde für so eine Spende und für so einen Bau doch sein müsse und dürfe. „Wenn man eine Gemeinde zur Bevölkerung und zur Geschichte kennenlernen möchte, muss man deren Friedhof besuchen,“ führte Dr. Rückert aus. Mit der modernen Aussegnungshalle habe die moderne Gemeinde eine weitere Besonderheit für die Bevölkerung erhalten.

Gebhard Gfrörer, Vertreter der Gfrörer Ingenieure, verantwortlich für Planung und Bauleitung, stellte ebenso in seinem Grußwort die Besonderheit des Gebäudes heraus. Ein Gebäude mit modernem und zeitgemäßem Stil sei auf einem historischen Friedhof in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kriegergedächtniskapelle erschaffen worden. Er dankte ausdrücklich den beteiligten Firmen für die reibungslose Baudurchführung. Zu Beginn der Planung habe er die Kunst eher kritisch gesehen, doch sei er nun vollkommen begeistert und überzeugt – die Kunst „passe“ zu dem modernen Gebäude.

Tobias Kammerer, beauftragter „Kirchen“-Künstler aus Rottweil, stellte in einem Festvortrag seine Kunstinstallation vor. Kammerer, geboren 1968 in Rottweil wuchs in fünfter Generation als Maler auf. Nach beeindruckendem Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien erhielt er neben zahlreichen Auszeichnungen und Preisen im Jahr 2000 die Pontifikatsmedaille der Päpstlichen Akademie von Papst Johannes Paul II. überreicht – eine der höchsten kirchlichen Auszeichnungen, und dies mit gerade einmal 32 Jahren. 2011 jedoch nahm diese durchaus steile Karriere eine tragische Wendung. Am 27. Oktober brach Tobias Kammerer während der Kuppelausmalung in Troschenreuth durch das Deckengerüst und stürzt acht Meter in die Tiefe. Nach Jahren der Genesung und des Kampfes für die Gesundheit konnte er 2014 die Arbeit mit einer Assistenz wieder aufnehmen und sein Wirken in ganze Europa fortsetzen. „Und dann kam der 4. Februar 2020 – Dekan Halter, Pfarrer Gruber und meine Wenigkeit diskutierten schon länger über die mögliche Kunst für die Aussegnungshalle, zumal wir drei nicht einfach ein Kreuz an die Wand hängen wollten. Pfarrer Gruber, seines Zeichens auch tätig bei Radio antenne1 Neckarburg Rock&Pop in Rottweil, hatte über diese Tätigkeit einen Kontakt zu einem „Kirchen-Künstler“ in Rottweil. Kurzerhand machten wir uns dann auf den Weg nach Oberrotenstein. Schon nach dem ersten Wortwechsel war für uns klar: Diese Kunst „passt“ für die Aussegnungshalle“, so Truffner in der Vorstellung von Tobias Kammerer. „Die zentrale Farbe der Malerei hier ist Rot. Rot ruft im Wesentlichen zwei starke Assoziationen hervor, Blut/ Leid/ Opfer/ Martyrium und Liebe. Durch die Christusgeschichte ist dies gut zu verstehen, denn in Ihm erkennen wir einen, der sich für uns aufgeopfert hat. Über der roten Malerei ist eine goldgelbe Farbe. Dies ist ein Verweis auf die aufgehende Sonne. Ein Symbol des Neuanfangs, der Auferstehung, des ersten Tages; es steht aber auch für die Gottherrlichkeit und dies in allen Kulturen. Denn die Summe aller (Licht-) Farben ist das Sonnenlicht, es ist somit die stärkste Kraft, die Kraft, die Leben ermöglicht. Im Zentrum ist ein Kreis bildkünstlerisch gezeichnet. Er steht für den Erdkreis, und für Gemeinschaft. An der linken Fensterseite sind 7 Tafeln angebracht. Sie zeigen die Werke der Barmherzigkeit. Auf dieses siebte Werk verweist auch die große Spende, die den Bau dieser Aussegnungshalle realisierbar werden ließ. Durch sie wird uns ein Abschied in Würde und Respekt ermöglicht. Das Rednerpult, der Leuchter und der Urnentisch sind zweifarbig gestaltet. Dies nimmt das zentrale Thema der Gestaltung, Opfertod und Auferstehung/ Erlösung, wieder auf. Eine oxidierte Seite steht für die Vergänglichkeit und eine goldene Seite für die Vision der Wiederkehr des Paradieses“, so Kammerer. „Natürlich sei ein rostiges krummes Kreuz streitbar und dann noch auf Sichtbeton, jedoch sei auch das Leben nicht immer geradlinig oder ohne Macken.“ Kammerer machte jedoch auch deutlich, dass Kunst erläutert werden müsse. „Kunst ist und bleibt Geschmackssache und durchaus diskutabel“, so Truffner ebenfalls. Zur Erläuterung der Kunst werde deshalb ab sofort an der Aussegnungshalle ein mehrseitiger Flyer zur Mitnahme bereitliegen – geschützt vor Wind und Wetter im Innen- und Außenbereich.

Dekan Alexander Halter und Pfarrer Christoph Gruber führten anschließend die Segnung der Räumlichkeiten durch. „Die Jahreslosung für das Jahr 2021 steht im Lukasevangelium: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist (Lukas 6, 36). Worte von Jesus, die ökumenisch ausgewählt, so etwas wie die Überschrift für dieses Jahr sein wollen. Ich finde, dieses Jesusworte passten hervorragend zu dem, was wir heute tun. Sie passen zu dieser Aussegnungshalle. Denn, wenn wir fragen, wie das geht, mit dem „Barmherzigsein“, dann hat Tobias Kammerer sieben Vorschläge gemacht, die hier an der Wand alle, die diese Halle besuchen, direkt ansprechen und vielleicht ja auch herausfordern“, so Gruber. Dekan Halter sprach die Segensworte und das Gebet und übergab die Aussegnungshalle deren Bestimmung durch Segnung mit Weihwasser.

Zum Schluss der Feierlichkeit bedankte sich Bürgermeister Truffner nicht nur beim Ehepaar Brändle, sondern auch beim Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke und Landrat Dr. Klaus Michael Rückert für den Spendenbeitrag zur Kunstinstallation sowie beim Team der Gfrörer Ingenieure, nicht nur für die Planung, Bauleitung und Spende des e-Piano, sondern auf für die tatkräftige Unterstützung bei der Bepflanzung mit dem Empfinger Jahrgang 1954. Ein besonderer Dank richtete er an den Arbeitskreis Aussegnungshalle mit Vertretern der Kirchengemeinde, des Bestattungsinstituts Einklang, der Gemeinderäte und der Gemeindeverwaltung, ebenso an alle am Bau beteiligten Firmen. Dem Seniorenbeirat sprach er den Dank künftiger Friedhofsbesucher für die Spende der Sitzkissen für den Außenbereich der Aussegnungshalle aus. Die Sitzkissen können so ab Frühjahr beim Besuch des Friedhofs im Vorhof entnommen und verwendet werden. Bevor nun das Video bereitsteht, kann auf der Homepage der Gemeinde Empfingen ein 3D-Rundgang für die Aussegnungshalle abgerufen werden. „Möge die Aussegnungshalle ein Ort der Kraft und der Zuversicht sein“, so Truffner dankbar und abschließend für dieses doch einmalige Format einer Einweihung eines Hochbaus.

Hier (PDF-Datei) finden Sie die Sonderveröffentlichung der Südwest-Presse vom 15.01.2021. Der Dank gilt den Firmen für die Anzeigenschaltung.

Hier finden Sie die Bilder von Paul Bossenmaier - Aussegnungshalle im Winterkleid

INGO RACK FOTOGRAFIE
Friedhofstrasse 6
88422 Bad Buchau
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Heute erfolgte die Bestuhlung und die restliche Möblierung der Aussegnungshalle sowie der Nebenräume. Die Tontechnik und das e-Piano wurden in Betrieb genommen. Kleinere Ausbesserungen durch den Maler und im Außenbereich erfolgen die nächsten Tage noch, sodass am 21.12.2020 die Gebäudefotografie erfolgen kann.

Heute erfolgte die schwierige Montage des Kreuzes - Kunst von Tobias Kammerer, Rottweil.

Der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW), mit Sitz in Ravensburg ist ein Zusammenschluss von Gebietskörperschaften im südlichen Baden-Württemberg, der einen Anteil von 46,75 % (Stand Januar 2019) am Energieversorger EnBW hält und im Energiesektor eine wichtige Rolle spielt ist auch Teil des Landkreis Freudenstadt. So hält der Landkreis Freudenstadt 5,007% Anteil an der OEW. Über den eigentlichen energiewirtschaftlichen Bereich hinaus sind die OEW durch ihr Mäzenatentum zu einem Begriff geworden. Seit 1952 stellen sie den Mitgliedslandkreisen Mittel für die Förderung von Kunst und Kultur zur Verfügung und haben so entscheidend dazu beigetragen, der Landschaft Oberschwaben ein kulturelles Profil zu geben. Diese Mittel stehen den Landräten zur Verteilung im jeweiligen Jahr bereit. 2020 hat nun der Freudenstädter Landrat Dr. Klaus Michael Rückert der Gemeinde Empfingen für die Kunst im Neubau der Aussegnungshalle über die OEW eine Spende in Höhe von 10.000 EUR zukommen lassen. Am 15.12.2020 wird diese Spende öffentlich vom Gemeinderat angenommen, doch schon heute gilt der Dank der Gemeinde für diese Großzügigkeit. Bürgermeister Ferdinand Truffner: „Unsere Aussegnungshalle ist ein wahres Spendenprojekt und wird mit der Kunst von Tobias Kammerer ein wahrer Leuchtturm in der Region.“  Besonders freut sich Bürgermeister Truffner, dass die Kunst in der Aussegnungshalle viel Zuspruch durch den Landrat erfahre. Natürlich sei Kunst immer diskutabel und auch streitbar, doch sei es gerade wichtig in solchen sakralen Bauten eine ehrwürdige und auch moderne Kunst zu installieren. Die Kunst von Tobias Kammerer ist aktuell in den Endzügen. So soll am 14.12.2020 das zentrale Kreuz aufgehängt werden, die sieben Stationen der Barmherzigkeit sind dagegen schon am Freitag an die Sichtbetonwand montiert worden und sollen so in der Abenddämmerung durch eine Zeitschaltuhr in ein besonderes Licht getaucht werden. Weiter führte Truffner aus, dass auch das für Planung und Bauleitung beauftragte Büro Gfrörer GmbH & Co. KG bereits 4.000 EUR für ein E-Piano in der Aussegnungshalle gespendet habe. Auch hier sei die Spendenannahme im Gemeinderat am kommenden Dienstag vorgesehen. Am 17.01.2021 soll die Aussegnungshalle mit einem Festakt für geladene Gäste eingeweiht werden, anschließend ist ein Tag des offenen Friedhofs geplant.      

Aktuell erfolgen Arbeiten eines Beton-Kosmetiker an schadhaften Stellen des Sichtbetons in der Aussegnungshalle. Weiter erfolgen Schreiner-, Sanitär-, Elektro- und Landschaftsbauarbeiten. 

Heute erfolgten die Asphaltarbeiten an den Wegeanschlüssen und die Bepflanzung der Außenanlagen. Unser Dank gilt hierbei dem Jahrgang 1954 aus Empfingen, die ehrenamtlich die Bepflanzung vorgenommen haben - so geht Gemeinschaft. 

Aktuell erfolgen die restlichen Arbeiten am Neubau Aussegnungshalle. So wird derzeit die Beleuchtung, Ton- und Kühltechnik installiert. Morgen erfolgt die Anlieferung der Möblierung und Asphaltarbeiten im Außenbereich. Nächste Woche dann folgen die Arbeiten des Künstlers und die Baustellenreinigung. 

Aktuell erfolgen die Bodenbelagsarbeiten im Innenbereich und die Arbeiten der Außenanlage. Nächste Woche erfolgt die Möblierung und Schreinerarbeiten im Innenbereich. Ebenso steht die Bepflanzung und Begrünung an. Die Arbeiten gehen mit großen Schritten auf die Zielgerade zu. 

Aktuell wird der Vorplatz der Aussegnungshalle gepflastert und für die Bepflanzung vorbereitet. 

Die Glocke (PDF-Datei) der PETIT & GEBR. EDELBROCK, Glocken- und Kunstgussmanufaktur aus Gescher wurde heute von der Fa. Perrot, Calw, geliefert und montiert. Die Glocke wiegt rund 79kg und erklingt im Ton g". 

Fa. Gfrörer hat am Montag mit der Außenanlage begonnen. Die Eingangsfundamente wurden abgebrochen, die Schachteinfassungen wurden um einen Schachtring angehoben. Die bestehenden Fundamente unter den alten Grabsteinen, auf der Westseite der Aussegnungshalle, werden nun komplett beseitigt.

Heute wurde der Oberputz an der Außenwand angebracht. Die Pflastersteine sind geliefert - die Arbeiten hierzu beginnen nächste Woche. Die Elektroarbeiten schreiten weiter voran. So sind die Infrarot-Heizungen montiert, die Beleuchtung installiert und der Steuerungskasten vorbereitet. 

Heute wurde das Gerüst an der Aussegnungshalle entfernt. Nun erstrahlt die neue Aussegnungshalle auf dem Friedhof in wahrer Größe.Holzdecke ist montiert, Elektrikerarbeiten können parallel zu den Malerarbeiten beginnen. Die Arbeiten an der Außenanlage starten ebenso die nächsten Tage, wie auch die Arbeiten am Fußboden.

Wir freuen uns schon heute auf die Einweihung am 17.01.2021 – hoffentlich dann nicht allzustark eingeschränkt wegen Corona

Die Deckenarbeiten im Innenbereich der Aussegnungshalle sind abgeschlossen. Die Elektriker- und Malerarbeiten können nun in den Räumlichkeiten erfolgen. 

Aktuell wird der Glockenturm an der Aussegnungshalle durch Metallbau Britner, Empfingen, mit Cortenstahl. Cortenstahl bildet auf der Oberfläche durch Bewitterung, unter der eigentlichen Rostschicht, eine besonders dichte Sperrschicht aus festhaftenden Sulfaten oder Phosphaten aus, welche das Stahlteil vor weiterer Korrosion schützt und bisweilen "rostig" ausschaut. Nach rund 1,5 Jahren wird der Cortenstahl seine endgültige Farbgebung durch Verwitterung erhalten. 

Hier finden Sie einen ersten Blick auf das Kreuz für die Kunstinstallation von Tobias Kammerer, Rottweil - es wird rostig, aber modern und zeitgemäß.

Aktuell wird die Innendecke der Aussegnungshalle montiert. In die Holzdecke werden später Lichtbänder integriert, die dann auf die Kunstinstallation von Tobias Kammerer, Rottweil, zulaufen werden. 

Parallel wird am Glockenturm die Lager- und die Motorkonsole montiert.

Auch das Blechdach befindet sich auf der Zielgeraden. 

Die Fa. Müller (Zimmermann) hat die Außenverkleidung des Hauptdaches fertiggestellt. Bis zum Anfang der nächsten Woche wird das Nebengebäude mit der Holzverkleidung fertiggestellt sein. Die Fa. Graf hat das Blech im Dachbereich bis Mitte der nächsten Woche fertig. Die Blitzschutzleitungen wurden im Nebengebäude bereits auf das Dach verlegt. Bei der Halle werden die Blitzschutzkabel entlang der Dachrinne, in der Standardfarbe weiß, verlegt. Der Fliesenleger kommt ab nächsten Dienstag und der Maler in KW42.. Die Halterungen für den Glockenturm werden nächsten Donnerstag angebracht. Die Verkleidung des Glockenturms wird eine Woche später angebracht. Es läuft also auf der Baustelle….

Die Holzverkleidung der Außendecke der Aussegnungshalle wird montiert. Die Holzplatten werden dabei auf eine Unterkonstruktion fixiert, sowie mit einer schwarzen Folie unterlegt. 

Aktuell werden das Rednerpult, der Kerzenleuchter und der Urnentisch gefertigt und teilweise vergoldet. 

Aktuell wird das Kreuz geformt und geschweißt, anschließend noch gerostet. Die Aluminiumstücke Rednerpult, Leuchter und Urnentisch sind gerade beim Kanten - die sakrale Kunst der Aussegnungshalle nimmt weiter Formen an.

Befliegung durch 

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Friedhofstrasse 6
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Hier finden Sie die Drohnenbilder von 

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Aktuell wird die Holzverkleidung des Nebengebäudes angebracht - vorvergrautes Lerchenholz. Weiter sind die Stuckateure an der Vorbereitung für die Verkleidung der Außenfassade der Aussegnungshalle dran. 

Die Stuckateur-Arbeiten im Nebengebäude schreiten voran. Der Baukran im Außenbereich ist abgebaut und die moderne sakrale Kunstinstallation von Tobias Kammerer, Rottweil, ist auf dem Sichtbeton angebracht und aktuell durch Folie geschützt. 

Bürgermeister Ferdinand Truffner: "Auch wenn man die Fresko-Arbeiten noch nicht in der Gänze sieht, so bin ich jetzt schon begeistert von der Kunst in diesem einzigartigen Gebäude."

Aktuell arbeiten die Stuckkateure am Nebengebäude der Aussegnungshalle und verputzen die Wände.

Heute begannen die Arbeiten der Kunstinstallation von Tobias Kammerer in der Aussegnungshalle Empfingen. 

Weitere Infos zum Künstler finden Sie unter www.tobias-kammerer.de

Die Glasfront sowie alle Fenster und Türen sind im Neubau der Aussegnungshalle auf dem Friedhof Empfingen montiert. Im Inneren wurden zudem die Sanitäranschlüsse aufgebaut und auf der Decke der Aussegnungshalle wurden die Infrarot-Heizungsvorrichtungen angebracht. Zeitnah erfolgen die Gipser- und Fassadenarbeiten. Ziel bleibt die Einweihung am Totensonntag im November 2020.

Aktuell werden die Fenster-Halterungen im Gebäude der Aussegnungshalle montiert. Die Trockenbauwände sind installiert, so dass die Sanitärvorrichtungen zeitnah installiert werden können. Nächste Woche soll das Fensterglas eingebaut werden.

Mit heutigem Montag, 27.07.2020, haben auch die Fensterarbeiten an der Aussegnungshalle begonnen. Die nächsten Tage und Wochen wird so die Verglasung angebracht. 

Der Glockenturm ist ausgeschalt, jetzt fehlt noch die Verkleidung und die Glocke mit Steuerung, die sich aktuell in der Produktion befindet. Die Dämmarbeiten in der Aussegnungshalle stehen erfolgreich vor dem Abschluss, die Elektroarbeiten und Fensterarbeiten stehen in den Startlöchern. 

Heute erfolgen die Betonarbeiten für den neuen Glockenturm der Aussegnungshalle auf dem Friedhof Empfingen.

Die Vergabe der Außenanlagen (PDF-Datei) ist erfolgt. Den Zuschlag erhält die Fa. Erhard Gfrörer & Sohn Schotterwerk GmbH & Co. KG, Empfingen, mit einer Vergabesumme in Höhe von 48.256,21 EUR. Die Kostenberechnung belief sich auf rund 60.000 EUR.

Für den Neubau der Aussegnungshalle wurde nun ein ePiano beim Musikhaus Rudert GmbH, Freudenstadt, bestellt. Das KAWAI D-Piano CA79 B, Kosten rund 4.000 EUR inkl. Bank, soll die Aussegnungshalle bei Bestattungen musikalisch unterstützen. 

Die Beschaffung folgte in Abstimmung mit der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde, sowie späteren Musikerinnen und Musikern. 

Der Glockenentwurf (PDF-Datei) der Fa. PERROT GmbH & Co. KG befindet sich aktuell in der Fertigung/Gießerei.

Aktuell finden die Dämmarbeiten der Zimmerei in der Aussegungshalle statt. Zudem haben die Schalungsarbeiten für den neuen Glockenturm begonnen. Die Glocke ist bestellt und ist aktuell in der Gießerei. 

In der Aussegnungshalle beginnen parallel zu den Zimmererarbeiten nun auch die Elektroarbeiten mit der dazugehörigen Verkabelung. 

Die Zimmererarbeiten nähern sich dem Ende, die Dachkonstruktion ist in den Endzügen. Im Nebengebäude haben die Elektroinstallationsarbeiten begonnen.

Bei Firma Hiller Objektmöbel GmbH, Kippenheim, www.hiller-moebel.de wurden in Absprache mit dem Arbeitskreis Aussegnungshalle 105 Stühle mit Stuhlwagen mit einem Auftragsvolumen von 9.680,65 EUR ausgewählt und bestellt.

Hier (PDF-Datei) finden Sie das Stuhlmodel (mit Sitzpolster und in anthrazit).

Eigentlich könnte nun das "Richtfest" am Neubau Aussegnungshalle stattfinden. Coronabedingt wird dies nicht erfolgen, jedoch freuen wir uns über den Baufortschritt bei den Zimmererarbeiten. 

Die Schlosser- und Zimmererarbeiten bereiten aktuell die Dachkonstruktion für die Aussegnungshalle vor. Das Dach des Nebengebäude ist fast abgeschlossen und kann vollends abgedichtet werden. 

Hier einmal ein Einblick in den Stand der Ton-Reliefs nach dem Brennen von Künstler Tobias Kammerer. Die Reliefs bekommen noch eine Goldfassung und werden dann an der Sichtbetonwand installiert. 

Mehr Infos zum Künstler unter www.tobias-kammerer.de 

Am 03.06.2020 tagte der Arbeitskreis Aussegnungshalle mit dem Spenderehepaar Pius und Irene Brändle zur Außenanlage und zu weiteren Bemusterungen von Fußboden, Bestuhlung, etc. Dabei stellte auch Künstler Tobias Kammerer sein Kunstprojekt vor. 

Der Gemeinderat wird am 17.06.2020 die Ausschreibung für die Außenanlage mit den verschiedenen Gewerken freigeben - die Unterlagen zur Sitzung finden Sie im Bürgerinformationssystem der Gemeinde.

Hier sehen Sie die Ansicht der geplanten Außenanlagen der Aussegnungshalle.

Die Gerüstarbeiten am Neubauprojekt sind erfolgt - zeitnah beginnen dann die Zimmerer- und Schlosserarbeiten für die Stützen etc. 

Nächste Woche wird der Arbeitskreis Aussegnungshalle zu Bemusterungen für Bodenbelag, Fassadenverkleidung, Bestuhlung etc. und zur Planung der Außenanlage in Abstimmung mit dem Masterplan für den Friedhof Empfingen tagen. Im Herbst/Winter diesen Jahres wird es dann nach aktuellem Stand die Einweihung in größerem Rahmen geben. 

Die Sichtbetonwände der Aussegnungshalle wurden freigelegt, aktuell werden die Leerrohre für die Elektrik verlegt - wir sind im Zeitplan.

Die Schalung für die Sichtbeton-Wände steht und wartet auf die "Befüllung". Man erkennt schon jetzt wie groß das Hauptgebäude Aussegnungshalle wird.

Die Vorbereitungen für die Sichtbetonwände laufen auf Hochtouren. Ab Montag, 27.04.2020, werden die Wände der Aussegnungshalle vorgeschalt und betoniert. 

Das Nebengebäude der Aussegnungshalle nimmt Form an.

Stein auf Stein...das Gebäude wird bald fertig sein.

Die Ziegelsteine für das Nebengebäude sind geliefert und werden demnächst aufgebaut. Man kann schon erkennen wie das Nebengebäude an die Aussegnungshalle "angeschlossen" wird. Die Arbeiten auf dem Friedhof Empfingen gehen zügig voran - Dank gilt allen Arbeitern und Firmen. 

Die zentrale Farbe der Malerei hier ist Rot. Rot ruft im Wesentlichen zwei starke Assoziationen hervor, Blut/ Leid/ Opfer/ Martyrium und Liebe. Durch die Christusgeschichte ist dies gut zu verstehen, denn in Ihm erkennen wir einen, der sich für uns aufgeopfert hat.

Ihm wird großes Unrecht angetan, er wird durch Pontius Pilatus ungerechterweise zum Tod verurteilt. Noch mehr, das ganze Volk stimmt gegen ihn und schaut zu, wie er gegeißelt wird und am Kreuz stirbt.

„Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen sie wissen nicht, was sie tun! Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los darum. Und das Volk stand und sah zu. Und die Obersten samt ihnen spotteten sein und sprachen: Er hat anderen geholfen; er helfe sich selber, ist er Christus, der Auserwählte Gottes.…“ (Lukas 23)

Die größte Liebe ist die, sich für andere hinzugeben, und dies tut Christus und nimmt uns die Last der Sünde und verzeiht. In all diesem Schmerz ist er versöhnlich und verheißt uns ein neues Paradies.

Über der roten Malerei ist eine goldgelbe Farbe. Dies ist ein Verweis auf die aufgehende Sonne. Ein Symbol des Neuanfangs, der Auferstehung, des ersten Tages; es steht aber auch für die Gottherrlichkeit und dies in allen Kulturen. Denn die Summe aller (Licht-) Farben ist das Sonnenlicht, es ist somit die stärkste Kraft, die Kraft, die Leben ermöglicht.

„Ihr seid allzumal Kinder des Lichtes und Kinder des Tages.“ (Thessalonicher 5)

Im Zentrum ist ein Kreis bildkünstlerisch gezeichnet. Er steht für den Erdkreis, und für Gemeinschaft.

Christus verheißt uns die Auferstehung und das ewige Leben. Und der vertikale Strich bringt dies zum Ausdruck. Unten beginnt er in blau. Blau steht für Glaube und Treue. Er geht nach oben in einen purpurfarbenen Streifen über. Dieser setzt sich auf der Decke fort. Purpur wurde durch das Phänomen seiner Herstellung zur „göttlichen Farbe“, da der Schleim der Purpurschnecke erst durch Lichteinwirkung farbig wird. Jesus sagt: „ich bin das Licht der Welt“ (Johannes 8,12) und so schrieb man dem Purpur göttliche Kraft zu.

An der linken Fensterseite sind 7 Tafeln angebracht. Sie zeigen die Werke der Barmherzigkeit. Im Neuen Testament steht geschrieben: „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich bekleidet? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Was ihr getan habt einem von meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Matthäus 25)

Der Kirchenvater Lactantius (3. Jh.) fügte als erster den sechs Werken der Barmherzigkeit ein siebtes hinzu, das Begraben der Toten (nach dem Buch Tobit 1,17).

Auf dieses siebte Werk verweist auch die große Spende, die den Bau dieser Aussegnungshalle realisierbar werden ließ. Durch sie wird uns ein Abschied in Würde und Respekt ermöglicht. 

Das Rednerpult, der Leuchter und der Urnentisch sind zweifarbig gestaltet. Dies nimmt das zentrale Thema der Gestaltung, Opfertod und Auferstehung/ Erlösung, wieder auf. Eine oxidierte Seite steht für die Vergänglichkeit und eine goldene Seite für die Vision der Wiederkehr des Paradieses.

Erläuterungstext von Künstler Tobias Kammerer M.A.    

Das Fundament für das Nebengebäude (mit Toiletten-Anlage, Kühlzelle, Technik-Raum und Ankleidezimmer für Geistliche) wird betoniert - wir sind im Zeitplan. 

Die Bodenplatte und die Fundamente für das Vordach sind betoniert. Dabei sind auch Plätze für Bodenbeleuchtung zur Illumination vorgesehen. Die Arbeiten an den Seitenwänden werden nächste Woche beginnen. 

Die Bodenplatte nimmt Gestalt an und die Größe des Bauwerks wird deutlich. 

Die Bodenplatte wird für die Betonarbeiten vorbereitet und im Außenbereich der Kriegergedächtniskapelle arbeitet die Firma Murphy, Rottenburg-Schwalldorf, auf Hochtouren. Der Eingangsbereich zum Friedhof wird neu gepflastert und neu angelegt. An der Kapelle wird ein Drainagen-Bereich vorgesehen, damit das Regen- und Oberflächenwasser gut ablaufen kann. 

Die Bepflanzung wird demnächst von der Gärtnerei Gerhardt, Empfingen, umgesetzt - damit es auch zu Ostern schön blüht. 

Die ersten Betonfundamente für den Neubau werden gesetzt.

Am 25.03.2020 starteten die Vorarbeiten für den Rohbau durch die Firma Surgalla-Bau GmbH aus Empfingen.

www.surgalla-bau.de/ 

Mit Tobias Kammerer konnte Bürgermeister Ferdinand Truffner unter Begleitung von Dekan Alexander Halter und Pfarrer Christoph Gruber einen namhaften "Kirchen-Künstler" gewinnen - und dies sogar aus der Raumschaft.

www.tobias-kammerer.de      

Weitere Infos folgen natürlich noch - aber ein kleiner "Hinweis" sei nachfolgend gegeben. 

Hier finden Sie die Pläne des Bauvorhabens - vorbehaltlich natürlich der Ausführungspläne. 

Nach erfolgtem Beschluss und Beauftragung des Büro Gfrörer GmbH & Co. KG, Empfingen, durch den Gemeinderat erfolgte die weitere Ausarbeitung möglicher Bauvarianten. Dabei wurden verschiedene Möglichkeiten untersucht und dargestellt - siehe Präsentation (PDF-Datei).

Schlussendlich legte sich der Arbeitskreis Aussegnungshalle, bestehend aus Vertretern der Kirchen, Bestattungsunternehmen Einklang, Friedhofsverwaltung, Baubetriebsamt, Gemeinderäten und Bürgermeister sowie natürlich dem Spender-Ehepaar auf u.g. Bauvariante. 

www.buero-gfroerer.de