Daten & Fakten
Hauptbereich
Empfingen
Empfingen hat sich nach dem Krieg vom Maurerdorf mit Nebenerwerbslandwirtschaft zur Wohngemeinde mit leistungsfähigen Handels-, Handwerks- und Gewerbebetrieben entwickelt. Die 1978 erfolgte Inbetriebnahme der Autobahn A 81 Stuttgart - Singen mit einer eigenen Anschlussstelle für Empfingen brachte erheblichen Aufschwung. Durch die sukzessive Ausweisung eines Gewerbegebietes mit über 30 ha Fläche direkt an der Autobahn konnte die Ansiedlung von Gewerbetrieben unterschiedlicher Branchen forciert werden. Die Schaffung zahlreicher Arbeitsplätze für die heimische Bevölkerung bleibt auch weiterhin ein vorrangiges Ziel der Gemeinde.
Zukunft ehemalige Kaserne
Auch wenn bereits durch die Ausweisung und Erschließung der Baugebiete Stunga-Fischinger Weg in Empfingen, Hinter den Gärten III in Wiesenstetten und Eichwaldacker in Dommelsberg eine rege Neubautätigkeit zu verzeichnen ist, so war und wird auch künftig doch die Gemeinde stets bestrebt sein im Rahmen von Ortsentwicklungskonzepten den dörflichen Charakter zu bewahren. Diese Maßnahmen zur dorfgerechten Gestaltung und Erhaltung werden durch privates Engagement unterstützt. Nach der Kreisreform 1973 hat sich der Ort mit 2 Ortsteilen zur zentralen selbständigen Gemeinde mit eigenem Nahbereich im Mittelbereich Horb entwickelt. Von 1965 bis 1989 war Empfingen Bundeswehrstandortgemeinde. Seit Juni 1989 wurde die ehemalige Kaserne vom Bund als Zentrale Aufnahmestelle für Aussiedler genutzt. Ab 1.10.2000 übernahm Empfingen als Landesaufnahmestelle die Verteilung von Aussiedlern innerhalb von Baden-Württemberg.
Die Gemeinde Empfingen hat im September 2004 vom Bund das 10,3 ha große ehemalige Kasernengelände erworben. Ziel ist die Ausweisung eines „anders gearteten“ Gewerbegebietes – der Baumbestand und viel Grün sollen erhalten bleiben.
Hier finden Sie weitere Infos über das Gewerbegebiet "Alte Kaserne Auchtert". Im Regionalplan ist Empfingen als Kleinzentrum ausgewiesen.